Wetter auf Mallorca: Die größte Baleareninsel hat ein subtropisches Klima
Das Klima auf der Baleareninsel Mallorca ist ein gemäßigtes subtropisches Klima. Die Insel hat durchschnittlich 7,9 Stunden Sonne pro Tag, was nur einer von vielen Gründen dafür ist, warum es die Lieblingsinsel der Deutschen ist. Im Norden liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge bei 1.400 Millimetern, im Süden bei nur 400 Millimetern.
Kurzer Winter, langer Sommer
Die Winter auf Mallorca sind im Allgemeinen kurz, mild und feucht, aber besonders in den Bergen kann es auch zu Schneefall kommen. Rein statistisch gesehen ist der Oktober der niederschlagsreichste Monat. Bei sehr viel Regen kann es auch vereinzelt zu Überschwemmungen kommen, wenn die Torrents die aufkommenden Wassermengen nicht mehr bewältigen können.
Die Sommer auf Mallorca sind meist sehr trocken und im Inselinneren können die Temperaturen auch auf über 40° steigen.
Als Calmes werden windstille, milde Wetterlagen bezeichnet, die häufig im Dezember und Januar anzutreffen sind. So kann es durch das milde Klima vorkommen, daß die Mandelbäume bereits im Januar blühen. Die Mandelblüten bieten dann einen wundervollen Kontrast zu der sonst trockenen Landschaft.