Informationen für Leute mit Einschränkungen oder Behinderung auf G. Canaria

Wer durch eine körperlich Behinderung in seiner Mobilität eingeschränkt ist, der findet gerade im Süden von G. Canaria Promenaden, die auf Rollstühle eingestellt sind. Auch die Gehwege innerhalb der Städte sind inzwischen in vielen Orten erweitert worden, um Barrierefreiheit zu gewährleisten. Das gleiche gilt für viele größere Restaurants, wobei es aber auch noch lange nicht in allen der Fall ist. Gerade in kleinen Bars besteht aufgrund des mangelnden Platzes nicht die Möglichkeit eines Umbaus. An vielen Stränden gibt es mittlerweile bessere Zufahrsmöglichkeiten als noch vor einigen Jahren. Auch die Hotels haben sich inzwischen umgestellt, so dass es im Süden der Insel einige Ferienwohnungen gibt, welche ideal auf die speziellen Bedürfnisse eingestellt sind.

Behindertengerechter Transport

Auch die Mobilität mit dem Taxi ist mittlerweile ziemlich einfach. Vor allem in den Touristenhochburgen Meloneras, Maspalomas und Playa del Inglés haben die Taxenunternehmen den Bedarf erkannt und einige ihrer Taxen mit einem Rollstuhlaufzug versehen. Um ein solches Taxi zu bekommen, wenden Sie sich einfach an die Taxistas Cooperativa San Agustín. Sie ist unter der Rufnummer 0034 – 928 76 67 67 zu erreichen.

Es gibt auch eine Firma (SolMobility S. L.) die sich auf solche Herausforderungen spezialisiert hat. Hier werden Busse mit Rollstuhllift für Tagesfahrten und Flughafentransfer bereitstellt und auch andere Mobilitätshilfen zur Verfügung stellt. Sie ist unter der Rufnummer 0034 – 928 73 53 11 zu erreichen und liefert die gewünschten Hilfen auch ins Hotel, Ferienhaus oder in die Ferienwohnung. Wer sich vorher informieren will, kann das auf der firmeneigenen Homepage unter www.solmobility.com tun. Dort findet sich auch eine Auflistung behindertengerechter Hotels.

In den weiteren Gebieten der Insel gibt es fast überall bei den Taxizentralen Kleinbusse oder Autos, die auf Menschen mit Behinderung eingestellt sind, so dass der Transport kein Problem darstellt.

Wer also mit einer körperlichen Einschränkung in der Urlaub fährt, der hält sich am Besten an den Süden der Insel, da die Infrastruktur und Barrierefreiheit hier schon an vielen Stellen ideal ist.

 

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