Ajuy - Fuerteventura

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Ajuy ist ein kleines, verträumtes Fischerdorf in der Gemeinde Pájara. Puerto de la Peña ist ein Ortsteil von Ajuy, der in früheren Zeiten der Hafen der ehemaligen Inselhauptstadt Betancuria war. Im 15. Jahrhundert war es der wichtigste Hafen der Insel, der dann allerdings seine Bedeutung an Puerto de Cabras, dem heutigen Puerto del Rosario, verlor.

Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde von Ajuy aus Kalkstein verschifft, da der aus dieser Gegend stammende Kalkstein als besonders rein galt. In der Schwarzen Bucht Caleta Negra, die sich etwa zwei Kilometer von Ajuy entfernt befindet, gibt es einen Kalkbrennofen, den man oberhalb der dort befindlichen Höhlen finden kann. Die Höhlen von Ajuy bestehen aus verschiedenen Gängen und Gewölben, die etwa 600 Meter in die Felsen ragen. Man kann sie über einen Pfad, der an den Klippen entlang führt, erreichen.

Der schwarze Sandstrand Playa de los Muertos erhielt seinen Namen Strand der Toten, da es hier zu blutigen Priratenüberfällen kam. Heute ist die malerische Bucht ein idyllischer Ort, der von beeindruckenden Felsformationen umrandet wird.

Der Atlantik kann hier sehr rauh sein, deshalb fahren die Fischer meistens nur noch im Sommer zum Fischen hinaus. Wer seinen Urlaub in der Zeit von Mai bis Oktober auf Fuerteventura verbringt, kann sich in einem der Restaurants von Ajuy an den fangfrischen Fisch erfreuen. Eine besondere Spezialität sind die Muscheln Patas de Cabras, die im August und September in den Höhlen gesammelt werden.

Das bedeutendste Fest in Ajuy ist die Fiesta de San Juan, die jedes Jahr am 24. Juni gefeiert wird.

 

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