Soo - Hübsches Dorf mit einheimischem Flair in Teguise, Lanzarote

Das Dörfchen Soo, das zur Gemeinde Teguise gehört, liegt abseits der Küste und beherbergt nur circa 600 Einwohner. Unter diesen sind mittlerweile auch einige Auswanderer aus Deutschland, Frankreich und England. Die Häuser des Dorfes sehen noch sehr ursprünglich aus, da viele nicht verputzt sind. Daher herrscht hier ein sehr einheimisches Flair.

Touristen sind in Soo eher selten anzutreffen, allerdings kommen Vogelliebhaber gerne dort hin, da es eine große Artenvielfalt zu bestaunen gibt. Soo ist außerdem für seine flachen Dünen aus hellem, feinen Sand bekannt, die auch dem Ackerbau dienen. In der Umgebung von Soo werden Kürbisse und Wassermelonen angebaut.

Ein kleines Highlight in Soo ist die alljährliche Feier zur Sommersonnenwende im Juni. Diese Nacht ist dort auch als die "Nacht der Verliebten" bekannt und das ganze Dorf feiert gemeinsam ein schillerndes Fest.

Auch aus geschichtlicher Sicht gibt es ein paar interessante Fakten über Soo: Der Ort wurde ursprünglich von arabischen Sklaven gegründet, weswegen Soo auch "das afrikanische Dorf" genannt wird. Außerdem hat man im 18. Jahrhundert erstmals die Kristallmittagsblume angebaut, die bei Zersetzung in Soda umgewandelt wird. Wird die Pflanze verbrannt, so kann Sie zu Ziegeln verarbeitet werden. Daher handelt das Dorf auch heutzutage mit Soda.

 

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