Neue Bürgermeister übernehmen Amtsgeschäfte auf den Kanarischen Inseln
Zahlreiche Koalitionen
Nach den Kommunalwahlen am 24. Mai hat sich die politische Landkarte auf den Kanarischen Inseln grundlegend verändert. weiterlesen…
Zahlreiche Koalitionen
Nach den Kommunalwahlen am 24. Mai hat sich die politische Landkarte auf den Kanarischen Inseln grundlegend verändert. weiterlesen…
Die Wähler in der Hauptstadt von Gran Canaria haben schon bei den Wahlen zum Europaparlament vor einem Jahr überdurchschnittlich oft ihre Stimme den Kandidaten der neugegründeten Podemos-Bewegung gegeben. Damals waren es 16,4 %, mehr als doppelt so viele Stimmberechtigte wie im nationalen Mittel. weiterlesen…
Dass die gestrigen Regional- und Kommunalwahlen entscheidende Änderungen in Spanien bringen würden, damit war allgemein gerechnet worden. So ist es nun auch gekommen. Als größter Verlierer geht die konservative PP, die die nationale Regierung in Madrid stellt, aus der Abstimmung hervor. weiterlesen…
Wie in den meisten Autonomen Regionen Spaniens stimmen die Menschen heute auch auf den Kanaren über ihre politische Führung ab. Neben den Mitgliedern des Regionalparlamentes werden dabei auch die Abgeordneten zu den Stadt- und Gemeinderäten gewählt. Der wichtigste Posten, der dabei zu vergeben ist, ist der des Präsidenten der Regionalregierung. Zuletzt besetzte diese Position der national-liberale Paulino Rivero von der Coalición Canaria (CC). weiterlesen…
In den letzten Tagen vor den Regionalwahlen gehen die Kandidaten der verschiedenen Parteien und Gruppierungen noch einmal auf Stimmenfang. So auch in San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria, wo der Bürgermeisterkandidat der PP-AV, einer Bürgerversammlung eingeladen hatte. weiterlesen…
Immer mehr Beschäftigte im Tourismus auf den Kanarischen Inseln arbeiten als sogenannte Autonomos. Als selbstständige Kleinunternehmer, die kein Anrecht auf bezahlten Urlaub oder andere Sozialleistungen haben. weiterlesen…
Der Präsident des Cabildo von Gran Canaria erklärte am vergangenen Freitag seinen Austritt aus der PP. Nur einen Tag später gab er die Gründung einer neuen politischen Gruppierung bekannt. Diese soll bereits bei den kommenden Wahlen am 24. Mai mit ihm an der Spitze antreten. weiterlesen…
Spanien stehen in diesem Jahr zahlreiche Wahlen bevor, die das politische System des Landes aller Voraussicht nach grundlegend verändern werden. Das seit dem Ende der Franco-Diktatur auf nationaler Ebene vorherrschende Zwei-Parteiensystem sieht seinem sicheren Ende entgegen. Eine dritte Kraft, die sich nach dem bekannten Wahlkampfslogan von US-Präsident Obama, Yes, we can – Si, podemos nennt, mischt derzeit die politische Landschaft Spaniens kräftig auf. Die Gruppierung, die sich aus unterschiedlichen linken Strömungen zusammensetzt, lehrt die etablierten Parteien gewaltig das Fürchten. In den Meinungsumfragen hat es die junge Bewegung längst an die Spitze geschafft. Die konservative Regierungspartei PP und die sozialdemokratische PSOE werden ihre angestammte Vorherrschaft nicht verteidigen können.
Beflügelt durch den Wahlerfolg von Tsipras und seiner Partei Syriza in Griechenland konnte die Bürgerbewegung Podemos, die ähnliche Ziele wie die griechischen Newcomer verfolgt, noch einmal zulegen. Derzeit deutet alles darauf hin, dass Pablo Iglesias, der junge Chef der spanischen Bürgerbewegung, aus den allgemeinen Wahlen im Dezember 2015 als Sieger hervorgehen wird.
Zuvor jedoch stehen im Mai aber erst einmal Abstimmungen in mehreren der Autonomen Regionen des Landes an. So auch auf den Kanarischen Inseln. Obwohl hier neben den beiden großen Parteien PP und PSOE, die regionalen Bewegungen, wie die Coalición Canaria eine wichtige Rolle spielen, kann Podemos auch auf den Kanaren eine beträchtliche Anhängerschaft mobilisieren, die sich in dieser Woche eine Struktur gibt und dafür die geeigneten Kandidaten sucht. Neben einem regionalen Generalsekretär werden auch die Mitglieder eines Bürgerrates, dem Consejo Ciudadano gewählt. Für dieses Gremium können sich nicht nur Mitglieder von Podemos, sondern auch freie Kandidaten bewerben. Bis zum 20. Januar haben interessierte Bürger die Möglichkeit, ihre Kandidatur anzumelden. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Webseite: www.podemos.info
(Foto von perlaroques/flickr.com Lizenz: BY-NC-ND)
Zwei Abstimmungen brauchte Fernando Clavijo am Freitag, um sich von seiner Partei, der Coalición Canaria, zum Kandidaten der Präsidentschaftswahlen im Mai 2015 wählen zu lassen. Der 43-jährige Bürgermeister von La Laguna auf Teneriffa konnte im ersten Wahlgang 45 Stimmen auf sich vereinigen. Der derzeitige Amtsinhaber Paulino Rivero, zog sich zurück. weiterlesen…