Ein Airbus A 330 der deutschen Fluggesellschaft Air Berlin sorgte gestern gegen 9.00 Uhr am Vormittag für die Sperrung einer der beiden Landebahnen am Flughafen Gando auf Gran Canaria. Während des Fluges von Deutschland auf die Kanarischen Inseln hatten die Piloten bemerkt, dass es ein Problem mit der Hydraulik des Fliegers gab. Unverzüglich haben sie den Zielflughafen über diesen Umstand informiert. Vorsichtshalber wurde das Notfallprotokoll aktiviert. In dem ist exakt geregelt, was in einer solchen Situation zu tun ist.
Glimpfliches Ende bei Landung auf Gran Canaria
Eine der beiden auf Gran Canaria zur Verfügung stehenden Pisten war für das aus Düsseldorf kommende Flugzeug reserviert. Der gesamte weitere Verkehr wurde auf die verbliebene zweite Start- und Landebahn umgeleitet. Glücklicherweise gelang die Landung der Air Berlin- Maschine am Ende doch ohne irgendwelche Zwischenfälle. Weitere Notfallmaßnahmen mussten deshalb nicht eingeleitet werden. Alle Passagiere konnten den Flieger unbeschadet verlassen und ihren Urlaub auf Gran Canaria wie geplant antreten. AENA, die Betreibergesellschaft des Flughafens, bestätigte via Twitter, dass es trotz der zeitweiligen Sperrung der Piste zu keinerlei Verspätungen oder Flugausfällen gekommen ist.
(Foto von Martin Teschner/flickr.com Lizenz: BY-ND)